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Unsere interaktive Lernumgebung


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  Jugend forscht Schule
Sachsen- Anhalt


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Hauptmänner im weißen Laborkitteln

Für die Biologie- Leistungskurse war der 07.06.2023 kein gewöhnlicher Schultag. Um 7.30 Uhr startete die Busfahrt für die 11. Klässler des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums in der Bachstraße. In Braunschweig angekommen, wurden wir im BioS - Schülerlabor des Helmholtz – Zentrums für Infektionsforschung empfangen. Nach einem informativen und sehr lehrreichen Theorieteil ging es für die Biologen ins Labor.

Ausgestattet mit weißen Kitteln, Schutzbrillen und Handschuhen, betraten wir das S1 Labor. Mithilfe von Laborutensilien isolierten wir aus unseren Mundschleimhautzellen DNA und vervielfältigten diese über eine PCR. Diese wurde dann sichtbar gemacht und es konnten Rückschlüsse zum genetischen Fingerprint der Stichprobe gezogen werden.

Nach einer leckeren Stärkung in der Mensa, gingen wir erneut in das Labor, um unsere praktischen Fähigkeiten weiter zu verbessern. Gegen 16.00 Uhr machten wir uns mit viel neuem und gesicherten Wissen im Gepäck wieder auf den Rückweg. So konnten wir unseren alltäglichen Biologieraum der Schule verlassen und selbst im richtigen Labor tätig werden. Durch die vielen neuen Erfahrungen und Einblicke, die wir an diesem Tag sammeln durften, gelang es uns tief in die Welt der Biologie einzutauchen.

Emily Kostka, 11b

 

FLOW - Biologieprojekt

Am Samstag, den 06.05.2023, ging es für den Bio-Leistungskurs Klasse 11 am Morgen zum „Kalten Bach“ ins Kalte Tal Wernigerode, um an dem FLOW-Projekt, welches von Frau Prof. Wilharm vor Ort angeleitet wurde, teilzunehmen.

Das Ziel des Projektes von BUND, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig und deutschem Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung ist es, kleine Fließgewässer zu erforschen, den ökologischen Zustand von Gewässern zu bewerten und zu dokumentieren, Wissen über Gewässer zu vermitteln und diese zu schützen. Im Rahmen des Biologieunterrichtes wurde der „Kalte Bach“ analysiert, und dazu gab es drei verschiedene Teams. Für die Messung der chemisch-physikalischen Wasserqualität war das Chemie-Team verantwortlich. Zur Beurteilung der Gewässerstruktur ist das Struktur-Team den Bach abgelaufen und hat den Gewässerverlauf mit Uferstruktur, sozusagen die äußeren Merkmale des Baches, analysiert. Gummistiefel brauchte dann das Kescher-Team, welches dafür zuständig war, Proben des Gewässergrunds von verschiedenen Stellen zu entnehmen und die darin enthaltenen wirbellosen Tiere, das sog. Makrozoobenthos, zu sammeln. Natürlich gab es zwischendurch eine Stärkung mit leckerem, selbstgebackenen Kuchen.  Anschließend ging es mit der Bestimmung der Diversität des Makrozoobenthos weiter, um daran die Gewässergüte zu bestimmen. Die Insektenlarvenbestimmung war sehr anspruchsvoll, aber spannend. So erhielten wir einen Einblick in die Arbeit von Biologen. Wir danken besonders Frau Prof. Elke Wilharm von der Ostfalia Wolfenbüttel für die Leitung der Gewässeruntersuchung. Schön war es zu sehen, wie engagiert und interessiert alle Schüler*innen und natürlich auch die Lehrerinnen waren.                                                                                                                  

Fazit: Es war ein schöner, spannender, aber auch lehrreicher Vormittag. 

Pia Dittmer, Kl. 11a


 

Delegation in Leipzig

GDNÄ

Am Mittwoch, dem 07.09. traten wir unsere fünftägige Reise nach Leipzig zur 132. Festversammlung und gleichzeitig 200. Jubiläum der Gesellschaft der Naturforscher und Ärzte an.


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Unser Ausflug in den Ascherslebener Zoo

Am 02.05.2022 fuhren wir mit dem Zug nach Aschersleben, und gingen von dort aus in den Zoo, begleitet haben uns dabei Frau Keller und Frau Lößner. Dort angekommen, haben uns schon ein paar Wellensittiche begrüßt. Neben dem Vogelgehege gab es Kattas, Kaninchen und Flamingos. Auf dem Weg stand eine überragende Bärenstatue. Von dort aus ging es weiter zu den Guanakos. Wir durften sie mit Löwenzahn füttern. Ich habe einen entspannten Spaziergang über einen Steg, der auf einem Ententeich war, gemacht.

Dann ging es weiter zu der größten Katze der Welt: dem sibirischen Tiger. Er hat noch geschlafen und man hat ihn leider nur von hinten gesehen. Nebenan war ein Gehege mit Schweinen. Auch sie haben wir mit Löwenzahn gefüttert. Als wir wieder zurückgingen, fand eine Führung statt. Die Frau, die uns führte, brachte uns zu den Löwen und den Tigern.

Am Ende waren wir noch bei zwei Trampeltieren namens Elsa und Chipo. Auf der Rückfahrt stiegen wir in einen überfüllten Zug, wo kaum jemand einen freien Platz fand.

Trotz der anstrengenden Rückfahrt war der Tag im Ascherslebener Zoo eintolles
Erlebnis.

 

Greta Voigt, 5b

Gewässeruntersuchung im LK Bio 11

Die Gewässeruntersuchung fand im Rahmen des Citizen-Science-Projekt „FLOW“ unter Anleitung von Frau Prof. Wilharm von der Ostfalia Wolfenbüttel im Kalten Tal in WR stattgefunden.

 Tal 1    Tal 3    Tal 2

Der Leistungskurs Bio Kl.11 hat die Struktur des Baches, chemische Parameter und die vorkommenden Tierchen bestimmt. Fazit: Schönes Wetter, fleißige Schüler, krabblige Larven und leckerer Kuchen 😊


 

Unser Bio-Exkursionv nach Tanne

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Am Dienstag, den 10.11.2015, sind wir, die Klasse 6a vom Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode  zum Bauernhof der Familie Thielecke gefahren. Die Fahrt dauerte ca. 45 Minuten. Als wir ankamen, begrüßte uns Frau Thielecke in einer schönen Tracht. Sie erzählte uns die Geschichte des Schaubauernhofes und des „Roten Harzer Höhenviehs“.
Der Bauernhof ist ein Familienbetrieb und es gibt ihn schon 19 Jahre. Er hat eine Fläche von ca. 550 ha. Auf diesem Bauernhof leben 150 Mutterkühe und 5 Elite gekürte Zuchtbullen des „Roten Harzer Höhenviehs“. Die Familie betreibt ihren Hof mit eigener Fleischerei. Das heißt, die Tiere werden artgerecht mit viel Auslauf gehalten und nur mit biologisch reinem Futter ernährt. Sie haben noch ein Steakhaus, indem ausschließlich Fleisch von ihren Tieren verarbeitet wird. Nach der kurzen Einführung ging Frau Thielecke mit uns zu einer Weide.

Dort stand „Innozenz“ („der Unschuldige“). Innozenz wog bis zu 1.100 kg zu seinen Spitzenzeiten und ist Deutschlands bester Zuchtbulle. Sein Kopf war größer als ein Medizinball und ich konnte nicht über ihn drüber schauen. Dann fragte Frau Thielecke: „Wollt ihr ihn mal den Bullen streicheln?“ Erst meldeten sich nur ein paar Mutige, doch dann gingen wir alle zum Bullen auf die Weide. Der Bulle lag und ruhte sich aus, doch als wir näher kamen, stand er auf. Innozenz wollte nichts mit uns zu tun haben und ging einfach weg. So konnten wir ihn nicht streicheln und gingen wieder zum Schaubauernhof zurück.

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Dort begrüßten uns 4 lustige Hunde. Alle Kinder unserer Klasse streichelten die Hunde, die das sehr genossen haben.
Als wir dann in Ihrem Hofladen waren, brachte uns Frau Thielecke ein paar Kostproben aus ihrer Produktion. Mir hat am besten der Käseknacker geschmeckt. Zum Probieren kaufte ich für meine Familie ein Stück Leberwurst und einen riesen Käseknacker. Und schon war der Ausflug vorbei. Der Bio-Unterricht auf diese Art  war sehr schön und wir haben viel über das „Rote Harzer Höhenvieh“ gelernt.

Lennox Liepelt
Klasse  6a  Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode


 

Genetik zum Anfassen!

Biologie Kurse Klasse 11 des Gerhart Hauptmann Gymnasiums im Biotechnologischen Schülerlabor Braunschweig

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23 Schüler und Schülerinnen der Biologiekurse der Klasse 11 des Gerhart Hauptmann Gymnasiums Wernigerode hatten am 12.05.2015 die Gelegenheit ihr im Bereich der Genetik theoretisch erworbenes Wissen praktisch anzuwenden. Sie waren zu Gast am Schülerlabor des Helmholtz-Institutes in Braunschweig und konnten für einen Tag den Laboralltag miterleben. Unterbrochen wurde die Laborarbeit für theoretische Einheiten zu dem, was im Labor gemacht wurde.
Zunächst erhielten wir Informationen über Zellen, Zellbestandteile, die Zellmembranen, wie man DNA gewinnt und die PCR. Mit den aufgefrischten Kenntnissen aus dem Unterricht konnten wir diese dann ausprobieren.
Wir konnten sehen, wie hart die Arbeit als Laborkraft sein kann.
Nach einer Mittagspause hatten wir dann das fertige PCR-Produkt und konnten dann mit einer Gelelektrophorese Unterschiede auf einem Abschnitt der DNA sichtbar machen und bekamen Einblicke, wie diese Unterschiede zu erkennen sind.
Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen im Schülerlabor, die uns an diesem Tag unterstützt haben und in ihre Arbeit Einblicke gaben und bei unseren Biologielehrerinnen Frau Rackwitz und Frau Lößner für die Organisation dieses erlebnisreichen und interessanten Tages.


Johannes Richard Schenk
Klasse 11a
Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode